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Lohmann Tradition

Speziell für alternative Haltungssysteme sind die LOHMANN TRADITION Hennen entwickelt worden. Diese Tiere zeichnen sich schon zu Beginn der Legephase durch hohe Gewichte der gleichmäßig braunen Eier aus.

Lohmann LSL-Classic

Lohmann LSL Hennen sind in den meisten Märkten der Welt fest etabliert. Die Tiere sind sehr leistungsfähig. Die weißen Eier sind qualitativ sehr hochwertig und weisen eine hervorragende Schalenstabilität auf. Aufgrund ihres ruhigen Temperaments ist die Henne an alternative Haltungsformen gut angepasst.

Lohmann Brown-Classic

Als Braunleger empfiehlt sich die LOHMANN BROWN-Classic Henne. Die robusten Tiere sind in vielen Märkten der Welt zu Hause und zeigen eine sehr ergiebige Legeleistung an attraktiv braunen Eiern. Auch diese Henne ist für die alternative Haltung gut geeignet.

Huehnerstall 22. Tiergesundheit (Legehennen)

Junghennen werden in der Aufzucht gegen mehrere virale (Marek’sche Krankheit, IB, ND, Gumboro, ILT) eine bakterielle (Salmonellen) und eine parasitäre Erkrankung (Kokzidose) geimpft.

In alternativen Haltungen ist der Infektionsdruck von Pocken und EDS meist höher, so dass sie auch, je nach Region, gegen diese Krankheiten geimpft werden sollten.

Häufig wird eine Kombinationsimpfung gegen IB, ND, EDS und teilweise auch gegen ART gegeben.

Nachimpfungen gegen ND sind gesetzlich vorgeschrieben und gegen IB sind Impfungen im 5-10 Wochen Rhythmus anzuraten.

Hoher Infektionsdruck bei Salmonellen erfordert neben den in der Aufzucht gegebenen Impfungen eine zusätzliche Adsorbatimpfung mit Salmovac.

Bakterielle Erkrankungen durch E. Coli, Rotlauf und Pasteurella multocida treten in Alternativhaltungen häufig auf.
Der Ausbruch einer Erkrankung ist abhängig von der Erregerart, dem Infektionsdruck und der Kondition der Herden.
Ein Immunschutz kann ebenfalls durch Kombinationsimpfungen erreicht werden.

Eine wirksame Behandlung von bakteriellen Erkrankungen ist bei Legehennen kaum möglich.
Folglich ist eine vorbeugende Impfung mit stallspezifischen Impfstoffen anzuraten.
Dieser Aufwand kann helfen, erhöhte Verluste und ein vorzeitiges Abschlachten der Herden zu verhindern.

Erreger von Rotlauf- und Pasteurella-Infektionen können zumeist bei Schadnagern im Umfeld daran erkrankter Tiere festgestellt werden.
Eine wirksame Bekämpfung von Mäusen und Ratten ist eine wichtige Prävention.

E. Coli Infektionen werden durch regionale MG Infektionen stark begünstigt und sollten durch eine MG Impfung der Hühner minimiert werden.

Clostridien können durch Hygiene im Scharraum, Wintergarten und Auslauf eingedämmt werden.

Zur Behandlung bakterieller Erkrankungen (E. Coli) bei legenden Hühnern sind in Deutschland nur noch zwei Medikamente zugelassen.

Es sind keine Medikamente gegen Kokzidien, Pasteurellen, Rotlauf etc. verfügbar.

Bei erhöhten Tierverlusten oder anderen Anzeichen einer Erkrankung des Bestandes, ist unverzüglich ein Tierarzt zu konsultieren.
 

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