3. Volierenhaltung(Junghennen)
In Volieren-Aufzuchtanlagen steht den Tieren in einer zweiten bzw. dritten Ebene weitere Nutzfläche zur Verfügung. Wird dort zusätzlich Futter und Wasser angeboten, können diese Ebenen der Nutzfläche zugeordnet werden (gesetzlichen Regelungen ist dabei zu entsprechen).
In Volieren, sollten Besatzdichten von maximal 20 bis 25 Tieren je m² Nutzfläche bzw. 60 Junghennen je m² Scharraum nicht überschritten werden.
Die Etagen sind mit Holz-, Drahtgitter oder Kunststoffrosten ausgelegt verfügen über Kotbänder.
Aufzuchtvolieren müssen baulich so gestaltet sein, dass die Küken in den ersten Lebenstagen in der Nähe von Wasser, Futter und einem für sie optimalen Stallklima gehalten werden können.
Durch gezielte Beleuchtung und unterschiedliche Futterzeiten lernen die Tiere, sich in den unterschiedlichen Ebenen zu bewegen.
Tiere nicht in der Dunkelphase füttern, um mechanische Tierverluste zu vermeiden.